Als der „Grüne Blackout“ vor einem Jahr erscheinen sollte – zunächst nur als E-Book – winkte ein größerer Verlag ab, dem ich das Manuskript angeboten hatte. „Niedrige dreistellige Verkäufe“ würden da herauskommen, meinte der Chef. Wenn überhaupt.
Ich wollte nicht noch andere Verleger und Lektoren abklappern, sondern entschied mich, einen eigenen Kleinstverlag dafür zu gründen. Das hieß: Keine Marktmacht, ein Werbebudget von fast Null.
In den letzten 12 Monaten verkauften sich das E-Book und die folgende Taschenbuchausgabe über 4000 Mal. Die real existierende Energiewende selbst besorgte die beste Werbung für das Buch: Die Pleite von Prokon und zig anderen grünen Glücksritterfirmen, das Eingeständnis Sigmar Gabriels, die Energiewende stünde kurz vor dem Scheitern, der Kahlschlag in Wäldern, um noch mehr ineffiziente Windmühlen in die Landschaft zu pfropfen. Ein wenig widerstrebt es mir natürlich, mittelbar an einem Desaster zu verdienen. Aber den organisierten Wahn kann ich als einzelner nicht ändern. Aber Zusammenhänge erklären und die Scheinlogik von Grünenergiebegeisterten demontieren – das geht auf 170 Seiten durchaus.
Deshalb: Danke an alle Leser des „Grünen Blackout“. Vielen Dank auch an die kompetente Firma booklift, die mir und anderen hilft, Bücher im Netz bekannt zu machen! Danke für die vielen Mails mit Hinweisen und Anregungen. Und frohe Ostern!